Gesang
Der Einsatz meiner Stimme zum Cellospiel ist für mich ein natürliches Bedürfnis, große Bereicherung und ständige Inspiration.
Aber auch im Gesang suchte ich eigene und eigenwillige Wege.
Bei Karin Rohde aus der Berliner Staatsoper nahm ich zunächst klassischen Gesangsunterricht.
Irgendwann begann ich jedoch auch mit der Stimme mit wilden Improvisationen, atonalen Klängen und Neuer Musik.
Später lernte ich Jodeln und arbeitete 2 Jahre mit der wunderbaren Ingrid Hammer .
Uralte Volksmusiken haben einen eigenen archaischen bruststimmigen Klang, den ich bei Forschungsreisen nach Italien lernte. Besonders aber inspirierte mich der mongolische Obertongesang, den ich bei Tran Quan Hey aus Paris studierte.
Zu meinen Forschungen nach archaischen Urmusiken, gehört neben der Pferdekopfgeige auch der Obertongesang
In der Beschränkung auf einen Ton, entdeckt man hier eine unendliche Fülle.
So fügt sich der Obertongesang sehr bereichernd in mein obertonreiches Cellospiel und meine musikalische Arbeit ein und fasziniert mich und mein Publikum immer wieder neu.
Du hast Interesse den Obertongesang zu lernen?
Bitte schreibe mich gleich an: ottonica@gmx.de