Der Klang der Erde ist Frieden

Gerade in dieser irritierenden, leidvollen und unübersichtlichen Zeit sind Inseln der Ruhe und des Friedens gebraucht, um weiterhin,
auch in Zeiten der Militarisierung und Aufrüstung, die Vision des Friedens zu nähren.
Ein Klangprojekt für den Frieden der Welt auf der Schwingungsfrequenz unserer Erdrotation von 194,18 Hz.
Veronika Otto Violoncello/Gesang

Das Projekt:
Auf der Suche nach einer Einenden, mütterlichen, gleichsam für alle Menschen gültige Perspektive, welche den Blick aus der sich immer schneller drehenden Spirale von Krieg und Gewalt heraushebt, wählte ich die Schwingungsfrequenz der Erdrotation.
Es steht hier als musikalisches Äquivalent für die Mutter Erde selbst.
Diese Frequenz in den hörbaren Bereich oktaviert, ergibt einen Ton von 194,18 Hz. Und entspricht in etwa unserem Ton G.

Mein Cello ist auf hier auf diese Frequenz gestimmt und diese stellt somit Bezugs- und Mittelpunkt der Komposition dar. Sie steht symbolisch für „Mutter Erde“, die unser irdisches Leben gebiert, hält und ernährt.
Zur Inspirationen Erde
Schaut man die Erde in Ihrer Rotation an, können wir unterschiedliche Perspektiven der Betrachtung einnehmen. Die Erde die durch ihre gleichmäßige Rotation Tag und Nacht formt und darin in paritätischer Weise alles Gebiete, unabhängig von politischen Gegebenheiten, Zeitzonen, Religionen ect. beleuchtet, ihre eigenen Schattenseiten immer wieder neu „anschaut“ und eingebettet in ein Großes Ganzes, den Zodiak, doch unverwechselbar bleibt. Oder die Erde als scheinbar unerschöpfliche Quelle der SchöpferInnenfreude, eine „Mutter Erde“, die das große „Stirb und Werde“ symbolisiert.

Uraufführung: Cellosalon 2021

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